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Klinker & Ziegelwerk

marcus
Verfasst von:

Marcus Gillrath

18. November 2016

Gravensteiner Platz

Gravensteiner Arkaden

Die Gravensteiner Arkaden sind ein aufsehenerregender Wohnkomplex mit Einkaufsmöglichkeiten. Das Objekt wurde vom Architekten Landes entworfen und steht in Frankfurt am Main, im Stadtteil Preungesheim. In knapp 21 Monaten hat man mit einer Wohnfläche von 11.400 m² und 5150m² Verkaufsfläche die Gravensteiner Arkaden realisiert. Dabei gehören nicht nur 133, für jedermann bezahlbare Mietwohnungen á zwei bis vier Zimmer dazu, sondern auch 3 Townhäuser mit bis zu vier Zimmern. Auf der 4 Etage eröffnet sich eine großflächige Dachterrasse, die einen herrlichen Blick auf den Frankfurter Bogen bietet. Die traumhafte, ruhige Lage im Frankfurter grünen Norden wird durch eine Grün- und Erholungsfläche im Inneren mit einem Spielplatz wieder aufgegriffen. Die Gravensteiner Arkaden werten die ganze Umgebung auf. Das Objekt hat zudem eine gute Verkehrsanbindung. Nur ein Katzensprung entfernt liegen Schulen und Kindergärten.

Thomas Jahn, Vorstand der Wilma Immobilien AG sagt: „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt voll im Zeitplan ist und sich sehr positiv entwickelt hat. Es ist selten, dass einfach alle erfolgskritischen Faktoren stimmen: (http://www.wilma.de/unternehmen/news-presse/wilma-wohnen-sued-feiert-die-eroeffnung-der-gravensteiner-arkaden.html)

Der Architekt Michael Landes ist bekannt für seine Objekte mit Arkaden. In der Antike bzw. Renaissance war es üblich viele Bauten mit Arkaden zu verwirklichen. Münsters Prinzipalmarkt ist mit seinen Arkadengängen eines der berühmtesten Beispiele für die Arkaden Architektur. Nur der Bau neuer Objekte mit Arkaden entwickelt sich zurück. Aus diesem Grund ist es außerordentlich, dass Herr Landes dieses architektonische Stilelement realisiert hat. Mit Arkaden wird mehr Platz zwischen Haus und Außenraum geschaffen.

Der Bauherr Wilma Wohnen Süd setzt sich gerne für nachhaltige Qualität in seinen Bauten ein und nahm deshalb unser Produkt. Außerdem ist das Architektenbüro für seinen hohen Anspruch an Ästhetik und Funktionalität seiner Objekte bekannt. Sie werden dafür regelmäßig ausgezeichnet. In der Innenausstattung hat man auch und Qualität gesetzt, wie z.B.: Echtholzparkett.

Die Arkaden

Die Arkaden, das Hauptaugenmerk vom Gravensteiner Platz verzieren Gillrath Ringofenklinker. Die Sortierung Jaco GR 201 ist speziell für dieses Objekt, in einer sehr dunklen, rot- violetten Mischung produziert worden. Alle Steine wurden zu Riemchen geschnitten, da die Pfeiler sonst ca. 10 cm breiter ausgefallen wären. Das Verblendmauerwerk wurde als klassischer Kreuzverband verarbeitet. Beim Kreuzverband werden abwechselnd eine Reihe Läufer und eine Reihe Köpfe verarbeitet. Dieser Verband ist sehr klassisch, aber trotzdem stilvoll. Die Farb- und Materialauswahl der Fassade passt sich der ruhigen und grünen Umgebung an. Die Betonung einzelner Bereiche wie zum Beispiel die Klinkerfassade an den Arkaden verleihen dem Objekt seinen einzigartigen und unverwechselbaren Charakter.

Da dem Bauherr Wilma Wohnen ein hochwertiges und energieeffizientes Gebäudes sehr am Herzen lag, entsprach unser hochwertiges Riemchen genau seinen Vorstellungen. Außerdem sollten die Arkaden sich optisch von der Umgebung absetzten. Im Erdgeschoss bietet das Riemchen zudem einen besseren physischen Schutz der Außenwände als es Putz machen könnte.

„Licht, Luft und ein stimulierendes Ambiente – in den Gravensteiner Arkaden lässt es sich bestens leben. Der großzügig angelegte Gebäudekomplex vereint zeitgemäße Architektur und durchdachte Ausstattung zu einem ausgesprochenen attraktiven Ensemble“, beschreibt der Bauherr Wilma Wohnen sein Objekt (http://www.wilma.de/projekte/vermietung/gravensteiner-arkaden/projektbeschreibung.html

Foto: Michael Landes Architekt

marcus
Verfasst von:

Marcus Gillrath

11. Mai 2016

Bürokomplex Delta D für Rheinmetall

Aufgrund von Rheinmetall konzeptionierte Projekt „Unternehmerstadt in Düsseldorf“ kommt es durch das Projekt Delta D zu seinem finalen Abschluss. Die Rheinmetall Immobilien GmbH (RIG) hat schon viele Investitionen an mehreren Gebäuden getätigt, wie zum Beispiel an dem alten Rheinmetallgebäude. Das letzte Projekt von Rheinmetall in der Unternehmerstadt, ist das neue Gebäude Delta D. Das Ensemble besteht aus zwei gleichaussehenden Hälften. Die Hälften umschließen und verbinden das rund 100 Jahre alte Gebäude, das originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Das alte und historische Gebäude wird von modernen Gebäudehälften wieder zu neuem Leben erweckt. Denn durch die getrennten Bauobjekte entsteht ein imposanter Gesamtkomplex, der eine spannende Mischung aus alter, historischer und moderner Architektur verkörpert. Die deltaförmigen Neubauten könnten Namensgeber für das Gebäude Delta D sein.

In die architektonische Vielfalt der Unternehmerstadt hat sich Delta D gut eingefügt. Nennenswert ist, dass es zentral im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim liegt und auf jedem Verkehrsweg gut zu erreichen ist. Aus dem ehemaligen Produktionsgelände von Rheinmetall wurde ein prismenförmige Anmutung zum Wohnen und Arbeiten geschaffen.

Gemeinsam Sonderbrand für Rheinmetall entwickelt

Auf Wunsch von den Architektenbüros Konrath Wennemar und HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH & Co. KG entstand ein sehr schöner braun-bunter gebrannter Sonderbrand. Ein leichter Kohlebrand, der den Stein ein wenig lebendiger macht. Verarbeitet ist dieser in einem Kreuzverband. Früher war dies ein häufiger Mauerwerksverband. Heute wird der nur noch selten angewendet. Bei diesem Verband wechseln sich Läufer- und Kopfreihen ab. Jedoch erinnert dieser an die früheren Zeiten und lässt diesen in einem neuen, zeitlosen Glanz erstrahlen.

Foto: Max Hampel

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